Rheinbrücke
Um 1150 liess Konrad von Zähringen die erste Rheinbrücke in Rheinfelden bauen. Damit verschaffte er der frischgebackenen Stadt Rheinfelden (erhielt 1130 das Stadtrecht) zu einem grossen wirtschaftlichen Aufschwung. Die Brücke in Rheinfelden war damals in der Gegend die einzige Brücke über den Rhein, noch älter als die Brücken Basels.
In einer Nacht im 1897 brennt die alte Holzbrücke ab. "In manch einem Rheinfelder Auge soll eine Träne gestanden haben, als dies alte Wahrzeichen der Stadt, an das sich ein so reiches Stück Geschichte knüpft, ein Raub der Flammen wurde." Bald darauf wird mit dem Bau der heute noch bestehenden Brücke begonnen. Diese ist nun zum Glück zwar feuerfest, aber trotzdem nicht ganz ausser Gefahr. 1995 wurde sie beinahe vom Hochwasser weggeschwemmt, und auch im Mai 1999 hatte die Brücke dem Jahrhunderthochwasser getrotzt.
Ein gewisser Stolz kommt auch auf, dass die Rheinfelder Brücke sogar in der bekannten Nibelungen-Sage vorkommt!
Hier fiel eine goldene Glocke ins St. Anna-Loch, die seither nicht mehr geborgen werden konnte.
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